Led Zeppelin by Led Zeppelin

John Paul Jones, Robert Plant, Jimmy Page, John Bonham – The New Yardbirds (to become Led Zeppelin)
Copenhagen, Sep. 7, 1968 – The first performance ever.
©Jorgen Angel www.angel.dk

 

 

 

 

Led Zeppelin by Led Zeppelin
von Jimmy Page, Robert Plant und John Paul Jones.
Deutsch, gebunden in Leinen mit Goldprägung,
448 Seiten mit über 300 Abbildungen.
Reel Art Press 2018, € 59,95.

 

 

 

 

Led Zeppelin war eine der bedeutendsten Bands in der Geschichte der Rock-Musik. Fans, die von einer Reunion der nur zwölf Jahre bestehenden Gruppe träumten, wurden vor kurzem jäh enttäuscht, als Robert Plant, Ex-Sänger von Led Zeppelin, dem eine Absage erteilte. Aber sie gehen nicht leer aus. Zum 50. Jubiläum der Band-Gründung erscheint ein adäquates Buch: Der Photo-Band Led Zeppelin by Led Zeppelin.

 

 

 

 

»Eine Reunion von Led Zeppelin«, sagte Ex-Sänger Robert Plant in einem Interview »gibt’s höchstens an einer Pommesbude in Camden«. Damit machte er die Wunsch-Vorstellung von Millionen Fans weltweit zunichte, die Band könnte nocheinmal zusammenkommen. Verständlich ist es. Nach dem Tod von John Bonham lösten die übrigen Bandmitglieder Led Zeppelin auf. Es sei ihnen unmöglich, ohne Bonham zu spielen. Der Schlagzeuger war im September 1980 tot im Bett in Pages Haus in Windsor aufgefunden worden. Er war im Schlaf an seinem Erbrochenen erstickt, wohl als Folge übermäßigen Alkoholkonsums. Die verbliebenen Musiker wussten, dass sie nicht mehr besser werden können.

 

 

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Alexander Rubel – Ernst Jünger

Alexander Rubels Studie erschien bei Königshausen & Neumann

 

 

 

 

Alexander Rubel: Die Ordnung der Dinge.
Ernst Jüngers Autorschaft als transzendentale Sinnsuche.
199 Seiten, Paperback, Königshausen & Neumann 2018, 29,80 €.

 

 

 

Alexander Rubel untersucht in seinem Buch Die Ordnung der Dinge »Ernst Jüngers Autorschaft als transzendentale Sinnsuche« – so der Untertitel. Er will nachweisen, dass Jüngers gesamtes Werk von einer religiös-transzendentalen Bewältigung der Erfahrung des Ersten Weltkriegs bestimmt ist.

 

 

 

Seit dem Tod des 1895 geborenen Ernst Jünger im Jahre 1998 hat sich die Sicht auf den Schriftsteller, der beinahe das gesamte 20. Jahrhundert literarisch begleitet hat, grundlegend verändert. Galt er noch vor der Wiedervereinigung in der alten Bundesrepublik als »umstritten«, ist es heute geradezu en vogue, sich mit dem Dichter zu befassen, der zwischen 1922 und 1996 etwa 60 Bücher publizierte. Sein veröffentlichtes Tagebuch gehört zu den längsten der Literaturgeschichte.

 

 

 

Dass der Autor von In Stahlgewittern, der Widerstandsparabel Auf den Marmor-Klippen oder dem bedeutenden Tagebuch des Zweiten Weltkriegs Strahlungen heute zweifellos zum Kanon der besten deutschsprachigen Literatur des 20. Jahrhunderts gehört, verdankt er wohl vor allem Büchern, die seit seinem 100. Geburtstag 1995 in stetig anwachsender Zahl über ihn und sein Werk erscheinen. Neben den beiden umfangreichen Biographien von Helmuth Kiesel und Heimo Schwilk (2007) seien hier exemplarisch als besonders gelungen zu nennen der von Alexander Pschera herausgegebene Sammelband Bunter Staub – Ernst Jünger im Gegenlicht und die Doppelbiographie Brüder unterm Sternenzelt – Friedrich Georg und Ernst Jünger von Jörg Magenau.

 

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Edward Gorey – Das unglückselige Kind

Edward Gorey (1925-2000)
© The Edward Gorey Charitable Trust

 

 

 

 

Edward Gorey: Das unglückselige Kind
Aus dem Englischen von Clemens J. Setz.
64 Seiten mit 30 ganzseitigen Zeichnungen, Halbleinen, Fadenheftung,
Lilienfeld Verlag, Düsseldorf 2018, 15 €.

 

 

 

 

Edward Gorey war ein außergewöhnlicher Zeichner – und Mensch. Der Düsseldorfer Lilienfeld Verlag bringt den im deutschsprachigen Raum kaum bekannten, im angelsächsischen dagegen frenetisch geliebten Künstler in einer losen Folge wunderbarer kleiner Bücher in neuen Übersetzungen heraus.

 

 

 

Das unglückselige Kind heißt das jüngste der bibliophil gestalteten kleinen Bändchen von Edward Gorey, die der Düsseldorfer Lilienfeld Verlag in Deutsch herausbringt. Die Geschichte – bestehend aus 30 ganzseitigen Strichzeichnungen, die jeweils mit einer kurzen Unterzeile versehen sind – ist traurig. Charlotte Sophia ist ein kleines Mädchen, das in wohlhabendem Haus behütet aufwächst und dem dann viel Unglück widerfährt… Edward Gorey ist zu dieser kleinen grausamen Geschichte durch einen Film inspiriert worden.

 

 

 

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Sebastian Copeland

© Sebastian Copeland, Zephyr, Arctic, 2008

 

 

 

 

Sebastian Copeland
Ausstellung vom 20. Oktober bis 1. Dezember 2018
Camera Work, Kantstraße 149, 10623 Berlin, www.camerawork.de
Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag, 11 bis 18 Uhr.
Buch Arctica: The Vanishing North.
304 Seiten, 182 Farb- und 9 Schwarz-Weiß-Photographien, teNeues 2018, 98 €.

 

 

 

Die Berliner Photo-Gallerie Camera Work präsentiert eine Einzelausstellung von Sebastian Copeland. »Helping people fall in love with their world, is a catalyst to wanting to save it«, ist das Motto des Photokünstlers, Umweltschützers, Polarforschers und Extremsportlers.

 

 

Der 1964 geborene Sebastian Copeland begann seine Kariere in New York als erfolgreicher Regisseur von Musikvideos. Anschließend war er als Produzent und Photograph für Bekleidungs-Labels tätig. Seit 1999 gilt sein Fokus dem Klimawandel und dessen Folgen.

 

 

 

© Sebastian Copeland, Iceberg IX
(The Cube), Greenland, 2010

 

 

 

 

Dabei nutzt er die Photographie, um die Betrachter mit der entlegenen Polarregion in Kontakt zu bringen, sie so den westlichen Konsumenten vertrauter zu machen, um eine emotionale Bindung entstehen zu lassen. Denn nur was man kenne, könne man bewahren wollen, argumentiert der engagierte Umweltschützer. Copeland ist Vorstandsmitglied von Global Green und bereits für die UNO, bei der Pariser Klimakonferenz (2015), im Google Headquarter und im George Eastman House sowie in vielen TV- und Radiosendungen über die Gefahren des Klimawandels gesprochen

 

 

 

Arctica: The Vanishing North by Sebastian Copeland
erschien bei teNeues

 

 

 

Museum Kunstpalast – Sportwagen der 1950er bis 1970er Jahre

Ferrari 250 GT California Spyder, 1960
Designer: Battista Pininfarina, Sergio Scaglietti
Privatsammlung

 

 

 

 

 

Museum Kunstpalast Düsseldorf
PS: Ich liebe dich.
Sportwagen-Design der 1950er bis 1970er Jahre.
Ausstellung noch bis 10. Februar 2019.
Katalog im Hirmer Verlag, 180 Seiten mit 187 Farbabbildungen, 39,90 €.

 

 

 

 

Das Düsseldorfer Museum Kunstpalast widmet sich dem Auto: Die Ausstellung PS: Ich liebe dich. Sportwagen-Design der 1950er bis 1970er Jahre präsentiert knapp 30 der bedeutendsten sportlichen Autos. Wer es bis zum Ende der Schau am 10. Februar 2019 nicht in die Rhein-Metropole schafft, kann sich mit dem gelungenen Katalog trösten.

 

 

 

 

Das Auto als Kultobjekt. Dass das Auto im 20. Jahrhundert zu viel mehr geworden ist, als zu einem Fortbewegungsmittel, ist von vielen Wissenschaften, von Romanciers und Drehbuchautoren hinlänglich beschrieben worden. Roland Barthes beschrieb Anfang der 1960er Jahre das Auto als Mythos, den sich der Käufer zulege, um sich mit ihm zu umgeben. Dem Mythos des Luxuriösen, der Sportlichkeit oder was auch immer.

 

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Michael Poliza – Namibia


The Empty Quarter is actually in the desert of the Arabian Peninsula,
but the name would fit this landscape of sand dunes in the Kunene Region’s Skeleton Coast Park equally well

Photo © 2018 Michael Poliza. All rights reserved.www.michaelpoliza.com

 

 

 

 

 

Michael Poliza: Namibia
Texte von Günter Kast.
280 Seiten mit 134 großformatigen Farb-Photographien
Englisch, Deutsch, Französisch, teNeues 2018, 80 €.

 

 

 

 

Mit Namibia erscheint ein weiterer beeindruckender Photoband von Michael Poliza. Aufgrund der herausragenden Aufnahmen, seines riesigen Formates und der dadurch außergewöhnlichen Dokumentation von Landschaft und Tierwelt ist das Buch für alle Afrika-Fans und Reise-Freunde ein Genuss.

 

 

 

Jenseits von Afrika. Dieses Buch erinnert an den Film aus dem Jahr 1985 mit Meryl Streep, Robert Redford und Klaus Maria Brandauer in den Hauptrollen. Der sehr erfolgreiche Spielfilm vermittelt dem Zuschauer ein Gefühl von dem Kontinent, der so riesig ist, der in großen Teilen unbewohnt ist und uns Europäern immer ein Stück weit geheimnisvoll bleiben wird.

 

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Burt Glinn – The Beat Scene

Eine Schachpartie während einer Auszeit im Blackhawk, einem Nachtlokal an der Ecke Turk und Hyde Street,
wo bekannte Jazzmusiker oft spielen.
Für die Beatniks war Jazz wie Essen und Trinken.
Der Spieler, der hier spielt, ist Earl Bostic, Virtuose des lauten Tones Alto.
Copyright © Burt Glinn

 

 

 

 

 

 

Burt Glinn: The Beat Scene
160 Seiten mit 170 Photos.
Mit einem Essay von Jack Kerouac.
Englisch.
Reel Art Press 2018,
Gebunden mit Schutzumschlag, 39,95 €.

 

 

 

 

 

Der US-amerikanische Dokumentar-Photograph Burt Glinn bewegte sich in der Beat-Szene der 1960er Jahre. Der Londoner Verlag Reel Art Press (RAP) publiziert nun ein wunderbares Buch mit bislang größtenteils unveröffentlichten Aufnahmen von Allen Ginsberg, Jack Kerouac und anderen Beatniks. Das kultige Photobuch enthält darüber hinaus einen zum ersten Mal veröffentlichten Essay von Jack Kerouac über die Beat-Szene von New York.

 

 

 

Drei Wochen hämmerte Jack Kerouac 1951 auf seine Schreibmaschine ein. Ohne Zuhilfenahme gewisser Aufputschmittel wäre sein Buch-Manuskript wohl nicht fertig geworden. In Erwartung seines poetischen Ergusses hatte er eigens mehrere hundert Bogen Papier zusammengeklebt, um durch das Einlegenmüssen neuer Blätter nicht unterbrochen zu werden. Das ergab letztlich eine Rolle von 37 Metern.

 

 

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Elliott Erwitt’s Scotland

The Jacobite Steam Train, Glenfinnan Viaduct, Lochaber, Highlands, Scotland, 2012
Photo © 2018 Elliott Erwitt/Magnum Photos. All rights reserved.

 

 

 

 

Elliott Erwitt: Scotland
160 Seiten, mit etwa 150 Duplex-Photographien
Texte in Deutsch, Englisch, Französisch,
teNeues 2018, gebunden, 70 €.

 

 

 

 

Elliott Erwitts neuestes Photobuch heißt schlicht Scotland. Der großformatige Schwarz-Weiß-Band ist nichts Geringeres als eine absolut gelungene visuelle Liebeserklärung an dieses individualistische Land.

 

 

Elliott Erwitts humoristische Bildsprache ist legendär. Obwohl der berühmte Magnum-Photograph Photo-Serien mit hohem objektiven Wert produziert, lässt er es sich nicht nehmen, immer wieder verschmitzte Ironie in seine Bilder einzubringen.

 

 

Elliott Erwitt wurde 1928 in Paris geboren und verbrachte seine Kindheit in Mailand. Als der junge Mann 1948 nach New York ging, lernte er die legendären Photo-Pioniere Edward Steichen und  Robert Capa kennen. 1949 reiste er durch Frankreich und Italien und lernte so den Geist Europas kennen. 1953 begann Erwitt auf Einladung von Robert Capa für die berühmte Agentur Magnum zu arbeiten. Später wurde Elliott ihr Präsident.

 

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Emmanuel Carrère – Der Widersacher

Ein herausragender Tatsachen-Thriller: Emmanuel Carrères Widersacher
© Cover Matthes & Seitz Berlin 2018

 

 

 

 

Emmanuel Carrère: Der Widersacher.
Übersetzt von Claudia Hamm.
195 Seiten, Hardcover gebunden mit Schutzumschlag.
Matthes & Seitz Berlin Verlag, 2018, 22 €.

 

 

 

Ein – scheinbar – ganz normaler französischer Familienvater, Ehemann und Arzt tötet im Jahr 1993 seine beiden kleinen Kinder, seine Frau. Anschließend fährt er noch zu seinen Eltern, um auch sie kaltblütig umzubringen. Nach dem fünffachen Mord kommt schnell heraus, dass der Täter in Wahrheit gar kein Arzt war und auch das meiste andere in seinem Leben gelogen war. Diese ungeheure Geschichte zog den französischen Autor Emmanuel Carrère in ihren Bann.

 

 

 

Emmanuel Carrère wurde 1957 in Paris geboren. Er ist Schriftsteller, Drehbuchautor und Produzent. Seine über ein Dutzend Bücher wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Berühmt machte ihn sein vollkommen eigener Stil eines subjektiven Realismus, in dem er versucht, den anderen möglichst wertungsfrei zu portraitieren und Geschehnisse abzubilden. Dabei bezieht er sich als Beobachtender und Beschreibender bewusst in die Schilderung mit ein. Carrère geht von seiner eigenen Involviertheit aus. Und davon, dass es keine objektive Beschreibung gibt.

 

 

 

Jean-Claude Romand lebte im französischen Jura, unweit der schweizer Grenze. Er lebte 17 Jahre als promovierter Arzt, der bei der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in leitender Position tätig war. Glücklich mit zwei Kindern und einer attraktiven Frau. Im Jahr 1993 erschütterte eine grausame und unvorhergesehene Tat ganz Frankreich: Romand hatte seine Familie und anschließend seine alten Eltern und deren Hund kaltblütig umgebracht. Kurz nach diesem fünffachen Mord kam heraus, dass Romand niemals bei der WHO gearbeitet hatte. Er hatte noch nicht einmal sein Medizinstudium abgeschlossen. Praktisch alles an seinem Leben war eine Lüge. Und die war 17 ganze Jahre lang weder seiner Frau noch den engsten Freunden aufgefallen.

 

 

 

Eine Geschichte genau nach dem Geschmack von Emmanuel Carrère. Der französische Ausnahmeautor war so angezogen von dieser Geschichte, dass er ein Buch daraus machen wollte. Vielmehr als Sensationslust interessierte ihn das Leben hinter der Maske. Wer ist dieser Jean-Claude Romand, wie konnte es zu dieser ungeheuerlichen Tat kommen? Was war die Vorgeschichte? Carrère schrieb dem Mörder einen Brief ins Gefängnis, um herauszufinden, was in diesem vorgegangen ist. Als er keine Antwort erhält, schreibt er einen fiktiven Roman über einen Mörder, der seine Familie umbringt, obwohl er ein liebevoller Vater gewesen war. Das Buch unter dem deutschen Titel Schneetreiben wird Romand in die Untersuchungshaft gebracht. Zwei Jahre nach Carrères Brief antwortet er, er sei nun zur Zusammenarbeit bereit.

 

 

 

Es geschieht das, was geschehen sollte. Der Autor besucht den Familienmörder – und wird hineingezogen in die Geschichte. Dazu gehört natürlich auch die Vorgeschichte des Mannes, der so vollständig scheitert, dass er als letzten Ausweg die Auslöschung seiner Familie sieht. Romand gab an, nach der Tötung seiner Frau hätte er sich selbst umbringen wollen. Tatsächlich zündet er das Haus an. Er macht das aber so dilettantisch, dass er gerettet werden kann.

 

 

 

Ein ungeheures Buch. Emmanuel Carrère hat auch schon davor und dann danach gelungene Bücher geschrieben, die einen eigenen literarischen Stil begründeten. Dieser Stoff faszinierte ihn, weil er zeigt, wie sehr wir alle von unserer sozialen Maske beherrscht werden und zu welchem Verhalten diese Maske führen kann. Wir leben in einer Gesellschaft, in der immer mehr Menschen schizophren werden. Emmanuel Carrère erzählt eine wahrhafte Geschichte darüber. Das Buch erschien ursprünglich 1999 in Frankreich und nun in einer Neuübersetzung von Claudia Hamm.

 

 

© Matthias Pierre Lubinsky 2018

 

 

Santiago Borja – Pictures by #The Stormpilot

Solch ein Blitz lässt sich nur über den Wolken photographieren
Photo © 2018 Santiago Borja. All rights reserved.www.santiagoborja.com

 

 

 

 

Santiago Borja – Pictures by #The Stormpilot
Mit Texten von Michaela Koschak.
160 Seiten mit 60 Farb-Photographien.
teNeues 2018, 30,- €.

 

 

 

 

Santiago Borja hat zwei Leidenschaften: das Fliegen und die Photographie. Diese Kombination lässt den Piloten aus dem Cockpit sagenhafte Photos über den Wolken machen. Nun erscheinen die besten seiner außergewöhnlichen Wetter-Aufnahmen als Buch.

 

 

 

Santiago Borja ist wohl kein gewöhnlicher Pilot. Seitdem er sich über den Wolken bewegt, ist er von der Schönheit der Welt in der Atmosphäre so angetan, dass er diese im Bild festhalten möchte. Borja wurde in Ecuador geboren und fliegt seit 2012 als Erster Offizier einer internationalen Fluglinie eine Boeing 767-300ER.

 

 

 

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