…in Berlin verkauft sich auch diese Ausgabe von Nick Caves Roman Der Tod des Bunny Munro sehr gut.
Dez. 17
Bunny ölümü
Dez. 17
Bunny Munro als iTune
Der neue Roman von Nick cave The Death of Bunny Munro ist nicht nur in der death-tree-Version – also als gedrucktes Buch – erhältlch, sondern auch als Hörbuch (CD) und als iTune. Man muss in der U-Bahn also nicht mehr unbedingt Musik hören…
Die Bunny Munro Enhanced Edition enthält das E-Book plus Hörbuch plus Video plus News des Buches. Das E-Book kann an jeder Stelle angehalten und später weitergehört werden. Videos zeigen Nick Cave beim Lesen einzelner Passagen. DieNews sind Neuigkeiten rund um das Buch, Hintergrundinformationen zur Entstehung &C. &C.
Mehr Infos hier:
http://www.spreeblick.com/2009/10/01/nick-cave-der-tod-des-bunny-munro-als-iphone-app/
http://www.thedeathofbunnymunro.com/
Photo: Copyright Randomhouse. All rights reserved.
Dez. 17
The Death of Bunny Munro
Dez. 17
Nick Cave – Salomé
Ein echtes Dandy-Buch ist noch lieferbar!: Die legendäre Salomé-Umdichtung von Nick Cave. Die Gesamtauflage des bibliophilen roten Lederbandes beträgt 107 Exx., von denen 72 in den Handel kamen.
1993 fand im Berliner Tacheles die deutsche Erstaufführung der Salomé-Umdichtung von Nick Cave statt. Der Chemnitzer Künstler Carsten Nicolai hat unter anderem am Bühnenbild mitgewirkt. Aus dieser Zusammenarbeit entstand das Buch.
Zum Buch. Verlag: burgart-presse, Rudolstadt.
Erscheinungsjahr: 1995.
Deutsch von K. Grehm.
Format: 4ö-kl. M.
7 Orig.-Holzschnitte von Carsten Nicolai. 16 Bll. (Mauette- Bütten).
Einband: OLdr. Im Impressum von beiden Künstlern signiert.
Handsatz in Leipziger-Antiqua bei Hahndruck Kranichfeld. W.Henkel besorgte den Druck der Holzschnitte. Handeinband von C. Ahnert nach Angaben d. Künstler.
Mehr über das Buch direkt beim Verlag:
http://www.burgart-presse.de/Drucke/druck11.htm
Hier kann man es noch kaufen:
http://www.buchgrafik.de/app/einzel.asp?id=9604&lang=DE
Dez. 16
Dandy der Tat
In Italien sind der stürmische Dandy-Dichter d’Annunzio und seine Lieben nicht vergessen. Veranstaltungsplakat von 2008
Der Spiegel macht vor, wie das Web2.0 funktioniert – und stellt bedeutende Teile seines Archives kostenlos ins Netz. So fanden wir die Rezesnsion aus 1956 der Doppelbiographie über Gabriele d’Annunzio und Eleonora Duse von der US-Amerikanerin Frances Winwar hier:
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-43064650.html
“ (…) Die als Biographin der romantischen Dichter Lord Byron, Dante Gabriel Rossetti und des amerikanischen Lyrikers Walt Whitman bekannte Autorin veröffentlichte jetzt, nach jahrelangen Studien, die erste umfassende Biographie des vor achtzehn Jahren verstorbenen Dichters.
Frances Winwar: Wingless Victory, Harper, New York 1956.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-43064650.html
Dez. 15
Voisin Aérodyne
Dieser äußerst seltene Voisin Aérodyne von 1936 kommt im Februar zur Auktion
Photo: Copyright Bernard Canonne. All rights reserved.
Classic Driver berichtet von der bevorstehenden Versteigerung eines wahrhaft dandyesken Automobils: Am 14. Februar 2010 versteigert das französische Auktionshaus Artcurial in Paris einen äußerst seltenen Voisin Aérodyne von 1936. Zu seiner Zeit war dieser absolute Luxuswagen die Spitze der Avantgarde im Automobilbau – und exklusiver als ein Bugatti. Nach Informationen von Classic Driver wurden überhaupt nur sieben Exemplare von Dandy-Ingenieur Gabriel Voisin gebaut.
Der Prototyp mit der Bezeichnung C25 glänzte mit einem Drei-Liter-Sechszylindermotor von Knight und einem Schiebedach, das sich ins Cockpit einziehen ließ, berichtet Clasic Driver. Das Magazin für klassische Automobile schreibt: „Der neue Voisin verfügte zudem über eine vom Fahrer justierbare Radaufhängung und eine Zweigangschaltung von Cotal-Voisin mit elektrischem Schongang. Kurzum: Der Voisin Aérodyne hatte alles, was sich die obersten Käuferschichten in Frankreich wünschen konnten. Und doch kam er zu spät und viel zu teuer auf den Markt. Stolze 88.000 Francs musste man für den Luxuswagen auf den Tisch blättern. Zum Vergleich: Ein Bugatti Type 57 Galibier war bereits für 70.000 Francs zu haben. So überrascht es kaum, das insgesamt nur sieben Exemplare des Aérodyne gefertigt wurden und bereits 1936 mit dem Aérosport ein Nachfolger kam, der nicht weniger dem Space-Age-Design verpflichtet war (und Gabriel Voisin leider auch nicht mehr retten konnte). Sieht man einmal ab vom ausbleibenden wirtschaftlichen Erfolg, so muss man doch anerkennen, dass dem Voisin Aérodyne allein schon für seine zeitlose Eleganz ein Platz in den Ruhmeshallen des Automobildesigns zusteht. Von seiner Bedeutung als zeit- und automobilgeschichtliches Artefakt ganz zu schweigen.„
Termin der Auktion: 14. Februar 2010.
Ort: Palais de Congrès in Paris.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an François Melcion
(Telefon: +33 (0)1 42991631, Email: fmelcion@artcurial.com) vom Auktionshaus Artcurial.
Den gesamten Bericht lesen Sie hier:
http://www.classicdriver.com/de/magazine/3500.asp?id=5256
Dez. 10
Man muss nicht herumlaufen, wie man darf – Adolf Loos zum Geburtstag
Der Wiener Dandy-Architekt Adolf Loos las seinen Landsleuten die Stil-Levithen
Zum 137. Geburtstag des Wiener Architekten, Stilkritikers und Dandys Adolf Loos rezensiert der DANDY-CLUB einen Sammelband, der diese Ausnahmepersönlichkeit von verschiedenen Blickwinkeln betrachtet. Loos wurde am 10. Dezember 1870 in Brünn geboren und starb am 23. August 1933 in Kalksburg, dass mittlerweile zu Wien gehört.
»Gut gekleidet sein, wer möchte das nicht?« fragte 1898 spöttisch-provozierend der österreichische Architekt Adolf Loos in einem Zeitschriftenaufsatz. »Unser Jahrhundert hat mit den Kleiderordnungen aufgeräumt und Jedem steht nun das recht zu, sich wie der König anzuziehen. Als Gradmesser für die Kultur eines Staates kann der Umstand gelten, wie viele seiner Einwohner von dieser freiheitlichen Errungenschaft Gebrauch machen.« In England und Amerika seien dies »alle«. Und in seiner Heimat Österreich? »Ich wage diese Frage nicht zu beantworten«, schalkt Loos, den man heute wohl ‚Stararchitekt‘ nennen würde.
Im Gegensatz zu vielen Heutigen hätte er jedoch diesen Titel verdient. Denn Loos hat sich substanziell mit dem Geistigen, mit den kulturellen Voraussetzungen dessen, was er da entwarf, auseinandergesetzt. Seine überbrodelnde Energie und Wissbegierde führten dazu, dass er sich nicht auf den Bereich der reinen (Entwurfs-) Architektur beschränkte. Denn bekannt wurde Loos nach einem dreijährigen USA-Aufenthalt in Wien nicht durch Bauwerke. Zuerst waren es Artikel wie der oben zitierte, in denen er zu vielerlei Geschmacksfragen Stellung nahm und die seinen Namen in Windeseile verbreiteten.
Dem Facettenreichtum dieses Wegbereiters der österreichischen Moderne widmet sich jetzt ein Sammelband: »Leben mit Loos«. Zugrunde liegt dem Band ein wissenschaftliches Symposion im Wiener Looshaus 2006, das die beiden Herausgeber organisiert haben. So ist der Anspruch des gewichtigen Bandes ein umfassender: Der Kontext sei das beste Korrektiv des allzu eifrigen Exegeten, schreiben die Herausgeber in ihrer Einleitung und suchen sich damit vor allzu flüchtigen Urteilen zu schützen.
Die Basis für das durchgängig hohe Niveau der Beiträge legt anfänglich die Präsentation der vorhandenen Literatur über Loos, an der man sich orientiert. Betont wird dabei das methodische Vorgehen, Loos überhaupt nur gerecht werden zu können, wenn der schmale Tellerrand der jeweiligen einzelnen Wissenschaftsdisziplin überschritten würde.
Als Beispiel genannt sei der Text von Loos über die »Herrenmode«, dem Photos einer Aktion von Heinz Frank beigestellt wurden. Der Wiener Künstler setzte sich um 1970 intensiv mit dem Verhältnis zwischen Architektur/ Kleidung/ Haut auseinander. Seine Beschäftigung mit Loos Aufsatz hatte die dokumentierte Photoserie zum Ergebnis. Franks Posen sind voller wunderbarer ironischer Selbstreflexion und erneuern den Text. Sie lassen ihn neu erfahrbar werden. Hermann Czech fragt in seiner Untersuchung nach der Aktualität von Loos. Bedeutsam ist Czechs Feststellung, Loos habe sich in seiner Architektur nicht gegen das Ornament an sich gewandt, sondern gegen die Erfindung neuer Ornamente. Die Sichtweise auf Loos als Vertreter der Moderne und radikaler Ablehner des Jugendstils greift deutlich zu kurz. Denn zugleich war Loos ein Bewahrer des Vorhandenen und argumentierte: »Fürchte nicht, unmodern gescholten zu werden. Veränderungen der alten Bauweise sind nur dann erlaubt, wenn sie eine Verbesserung bedeuten, sonst aber bleibe beim Alten. Denn die Wahrheit, und sei sie hunderte von Jahren alt, hat mit uns mehr Zusammenhang als die Lüge, die neben uns schreitet.« Manfred Russo analysiert Loos Designethik – und kommt nicht zufällig zu dessen Dandyismus: »Korrekte Kleidung bedeutet bei Loos so angezogen zu sein, dass man am wenigsten auffällt. Hier kommen wir bereits zu einer wesentlichen Dimension des Dandytums, das sich nicht durch oppositionelles Verhalten, sondern durch eine feine Differenzierung innerhalb der Konventionen der Gesellschaft bestimmt.« Der Dandy akzeptiere die Kleidervorschriften genau und unterlaufe sie nur ironisch durch die Betonung eines bestimmten Details. Anders ausgedrückt: Der Dandy hält die gesellschaftlichen Konventionen grundsätzlich ein, um sie bei Bedarf innerhalb der upper class brechen zu können. »Ein Dandy fällt nur durch subtile Zeichen, niemals aber durch das Tragen vulgärer Mode auf.« So sieht es Russo in seinem intelligenten Text als Zeichen von Loos Dandytum, dass dieser mit seinem Begriff der Modernität vorübergehend der Zeitlosigkeit nahegekommen sei. Weitere Aufsätze von Elana Shapira über Loos Ethik der Herrenbekleidung, Rainald Franz über seinen Kulturbegriff oder von Anders V. Munch, Inge Podbrecky und Klaralinda Ma können hier nur erwähnt werden. Sigurd Paul Scheichl thematisiert eine weitere bedeutende Facette von Loos Dandyismus: die Selbststilisierung in seiner publizistischen Prosa. Scheichl legt dar, wie Loos bemüht war über das Medium seiner Sprache, sich als Reformator, Prophet, Verkannter &C. &C. zu präsentieren. An die Satire-Zeitschrift Ulk schrieb Loos einen Leserbrief, weil diese sich über seine Ornament-Verachtung belustigt hatte:
»Lieber ulk!
Und ich sage dir, es wird die zeit kommen, in der die einrichtung einer zelle vom hoftapezierer Schulze oder vom professor Van de Velde als strafverschärfung gelten wird.
Adolf Loos«
Inge Podbrecky, Rainald Franz (Hg.) Leben mit Loos. Böhlau Verlag 2008. 294 S., Euro 35,00.
Dez. 09
SALM feat. Karl Lagerfeld
Eine neue Zusammenkunft am Pop-Himmel: SALM und Karl Lagerfeld
Der Allround-Kreative Karl Lagerfeld hat jetzt auch noch an der Musik mitgewirkt, die die vergangene Chanel-Modenschau begleitete: Lagerfeld meats „SALM“, was bedeutet „Something A La Mode“ und aus Frankreich kommt.
Die Kritikerwelt ist recht angetan von dem Projekt, weil es tatsächlich modern ist und nicht nur so tut. Klassische Streicherformationen harmonieren mit Elektro, Klassik wird Pop. Im ersten Track des Albums spricht Karl Lagerfeld.
Der Kritiker von Pooltrax ist durchaus begeistert: „Daft Punk meets David Garrett könnte die Überschrift sein. Aber ‚Something A La Mode‘ kann mehr. Starten sie energiegeladen durch, werden SALM zum Ende hin butterweich. Die Streicher übernehmen das Kommando. Perfektes Teamwork, für das Thomas Roussel und Yannick Grandjean verantwortlich sind. Der eine spielt Cello, der andere Violine. Gemeinsam liefern sie die Schnittstelle zwischen Techno und Tradition.“
Die Kritik: http://www.pooltrax.com/cdtipp/09/12/salm-something-a-la-mode-051209.html
Dez. 08
Temporäre autonome Zone
Gabriele d’Annunzio bei einer Fahnenzeremonie während der Besetzung Fiumes 1919
Das Buch von Ralf Korte D’Annunzio, d’Annunzio – Semisphären zum Commandante bespricht Thomas Wolkinger in Falter. Korte versucht, mittels Collagen ein Gefühl für die selbstbestimmte Lage in Fiume zu bekommen. Ein Auszug der Rezension zu einem nicht alltäglichen Buch, in dem sich der Autor der Figur des italienischen Nationaldichters gegenwärtig-sphärisch nähert:
„Auf fast obsessive Weise erinnert und assoziiert der Erzähler dabei sein eigenes Leben, das nach dem Scheitern einer Ehe in einer Art Midlife-Crisis steckt, zu bestimmenden Eckdaten von d’Annunzios Biografie: Am 12.9.1909 hatte der in Brescia erstmals ein Flugzeug bestiegen, auf den Tag genau zehn Jahre später mit 2500 Freischärlern die Stadt Fiume (Rijeka) unter seine Kontrolle gebracht und dort als Comandante eine eigentümlich anarchische Herrschaft begründet, die vom Club Dada als „Großtat“ gewürdigt wurde und immerhin 15 Monate überdauerte. Gerade diese, ja, avantgardistische Tat hat es dem Erzähler, hat es auch Korte angetan und steht folglich auch im Zentrum der zweiten ‚Semisphäre‘, die mit ‚Futur 4. Fiumaner Notizen‘ betitelt ist. Dort versucht Korte nichts weniger, als herkömmliche Zeit- und Erzählstränge aufzulösen, eine neue Raumzeit zu finden, ein ‚Futur 4‘, das aus der Midlife-Crisis, die Korte auch als eine der Avantgarde insgesamt beschreibt, wieder herausführen könnte. Mittels Collagen will er dabei so etwas wie einen ‚prolog zur gegenwart der vergangenheit im raum‘ zeichnen, setzt ‚reale‘ Reisetagebuchskizzen aus Rijeka, Opatija oder Pula neben Samples aus den Manifesten der Futuristen und die Narration eines Erzählers, der d’Annunzio damals in Fiume zur Seite gestanden haben könnte. Klingt nicht nur kompliziert, liest sich auch deutlich spröder als der melancholisch fließende erste Teil.“
Die gesamte Rezension ist hier:
http://www.falter.at/web/shop/detail.php?product_id=28648&SESSID=deaddcc98362996524e71e727d67c9ca
Ralf Korte: D’Annunzio, d’Annunzio. Semisphären zum Commandante, Verlag Ritter Klagenfurt 2008, 240 Seiten, englische Broschur.
Dez. 08
The Gentlemen of Bakongo
Mitten im Kongo und trotzdem dem Elend stilvoll trotzen. Photo: Daniele Tamagni
Der in London und Mailand lebende Photogtaph Daniele Tamagni hat ein neues, beeindruckendes Buch gemacht: Er photographierte die Mitglieder des Clubs „Sape“. Der Name ist eine Abkürzung und steht für Societé des Ambianceurs et des Personnes élégantes. Und diese Herren treiben sich nicht etwa in London herum, – noch nicht einmal in Frankfurt/ Oder, wo sie für genug Aufmerksamkeit sorgen würden, Nein! In der Republik Kongo, einer vom Bürgerkrieg völlig zerrütteten ehemaligen französischen Kolonie, geben sie sich als „Gesellschaft für Unterhalter und elegante Menschen“.
Die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung berichtet über die edlen Afrikaner, die diebische Freude daran haben, Gewalt und Armut mit knalligen Anzügen und Budapestern für 500 Euro zu trotzen:
„Die ‚Sapeurs‘ erinnern auch an die besseren Seiten der Kolonialzeit, als die ersten Studenten aus Paris oder Brüssel zurückkamen und die Daheimgebliebenen mit Dreiteilern und Zweireihern beeindruckten. Und sie verweigerten sich schon vor Jahrzehnten der dogmatisch antikolonialen Kleidung, wie sie Präsident Mobutu im benachbarten Zaïre (der heutigen Demokratischen Republik Kongo) vorschrieb. Papa Wemba, der vielleicht populärste Musiker Afrikas, hatte in den Siebzigern und Achtzigern als ‚Pape de la Sape‘, als Papst der Dandys also, mit provozierend westlicher Kleidung gegen Mobutus krawattenfeindliche ‚Authenticité‘-Kampagne Stimmung gemacht.“
Der vollständige Bericht findet sich hier:
http://www.faz.net/s/RubB62D23B6C6964CC9ABBFCB78BC047A8D/Doc~E35DBDD2ABBC64378A7348A3CAE25851E~ATpl~Ecommon~Scontent.html?rss_googlenews
Daniele Tamagni. The Gentlemen of Bakongo, Trolley, Englisch, Gebunden, 224 Seiten. Erschienen im Juni 2009.
Photo: Copyright Daniele Tamagni. All rights reserved.