Der Film stellt den Aston Martin DB5 von James Bond mit seinen Extras vor
James Bonds Aston Martin DB5 kam in London unter den Hammer. Sean Connery fuhr den silbergrauen Aston Martin DB5, Baujahr 1964, in den Filmen „Goldfinger“ und „Thunderball“.
Für 2.912.000 Pfund Sterling oder umgerechnet 4.608.500 US-Dollar ging das mit allerlei Geheimdienst-Features ausgestattete Auto bei Sotheby’s an den neuen Besitzer: Harry Yeaggy, ein amerikanischer Geschäftsmann sagte nach dem Zuschlag: „Von diesem Auto habe ich schon immer geträumt. So wie er ist, wird der DB5 in meinem Museum in Ohio ausgestellt.“
Ein anderer US-Amerikaner, Jerry Lee, Betreiber eines Rundfunksenders in Philadelphia, hatte das Filmauto 1969 direkt bei Aston Martin Lagonda für 12.000 US-Dollar erstanden. „Q“, derTüftler im Dienste seiner Majestät, hatte den Sportwagen mit einer Reihe von Hilfsmitteln ausgerüstet, die dem Agenten seinen Job erleichtern sollten. Sie sind noch heute voll funktionsfähig – bis auf die Maschinengewehre, die aus Sicherheitsgründen nie funktionierten: rotierende Wechselkennzeichen, Schleudersitz für unliebsame Beifahrer, ausfahrbarer Kugelfang im Heck, ausfahrbare Messern in den Radnaben sowie Nebel-, Öl- und Krähenfüße-Werfer gegen lästige Verfolger. Unglaublich: Der DB5 war schon vor 46 Jahren mit einem Autotelefon und Bildschirm für Satelliten-Navigation ausgerüstet.
Das Auktionshaus hatte etwa 1 Million Pfund mehr erhofft. Der Erlös kommt zum Einen der Jerry Lee Stiftung, eine multinationale Initiative für gesellschaftliche Problemlösungen in Zusammenhang mit Armut und Verbrechensbekämpfung, zugute und zum Zweiten dem Jerry Lee Center of Criminology an der University of Pennsylvania und dem Jerry Lee Centre of Experimental Criminology an der University of Cambridge.
1 Kommentar
Gratulation!!! Sehr gelungene Seite..
Machen Sie weiter so