Die neueste Ausgabe der Schweizer Monatshefte könnte für manchen Deutschen eine hilfreiche Lektüre sein. Er würde vielleicht mehr verstehen von der Mentalität der Schweizer. Für andere Nationen ist es eben nicht selbstverständlich, permanent auf weitere Grund- und Freiheitsrechte zu verzichten.
Es sind nicht nur schweizer Autoren, die sich freiheitliches Denken bewahren. Auch bekannte Deutsche, wie Gerd Habermann, zur Zeit Honorarprofessor in Potsdam, sehen den Regelungs- und Überwachungsstaat kritisch: Handelt der deutsche Sttat legitim?, wenn er Daten von vermeintlichen Steuerflüchtlingen kauft, lautet die spannende Frage seines Artikels.
Die Herausgeber des sich selbst finanzierenden traditionsreichen Magazins, Suzann-Viola Renninger und René Scheu, widmen den Schwerpunkt dieser Ausgabe dem Bankgeheimnis. „Was geschieht, wenn der Staat keine Grenzen mehr kennt, lässt sich in Deutschland beobachten“, schreiben sie im Editirial.
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