Charles de Luna 1852.
Was heute das Auto ist, war im 18. – noch mehr im beginnenden 19. – Jahrhundert die Kutsche. Vor allem ein Statussymbol und erst danach Fortbewegungsmittel. Die großen Dandys hatten eine. Das heißt: mindestens eine. Von Fürst Pückler ist überliefert, dass er mit einem Hirsch-Gespann (!) zum Berliner Prachtboulevard Unter den Linden fuhr, – um sich dort einen Kaffee bringen zu lassen.
Das von uns gewertschätzte Blog Silvae von Jay bringt heute eines seiner niveauvollen und süffisanten Kultur-Splitter: Es geht um die Kutsche im Allgemeinen. Und im Speziellen um die von Lord Byron, einem weiteren großartigen Dandy.
„Lord Byron verehrt Napoleon. Tun viele in dieser Zeit, Heinrich Heine ja auch. Dieser Heldenkult erscheint uns heute ein wenig seltsam. Bevor Byron England für immer verlässt, um in Italien zu leben und in Griechenland zu sterben, lässt er sich von Charles Baxter im Long Acre (London) eine neue Kutsche anfertigen. Soll eine Kopie der Kutsche von Napoleon sein (…)
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http://loomings-jay.blogspot.com/2010/03/luxuskutschen.html