Voisin Aérodyne

Dieser äußerst seltene Voisin Aérodyne von 1936 kommt im Februar zur Auktion
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Classic Driver berichtet von der bevorstehenden Versteigerung eines wahrhaft dandyesken Automobils: Am 14. Februar 2010 versteigert das französische Auktionshaus Artcurial in Paris einen äußerst seltenen Voisin Aérodyne von 1936. Zu seiner Zeit war dieser absolute Luxuswagen die Spitze der Avantgarde im Automobilbau – und exklusiver als ein Bugatti. Nach Informationen von Classic Driver wurden überhaupt nur sieben Exemplare von Dandy-Ingenieur Gabriel Voisin gebaut.

Der Prototyp mit der Bezeichnung C25 glänzte mit einem Drei-Liter-Sechszylindermotor von Knight und einem Schiebedach, das sich ins Cockpit einziehen ließ, berichtet Clasic Driver. Das Magazin für klassische Automobile schreibt: „Der neue Voisin verfügte zudem über eine vom Fahrer justierbare Radaufhängung und eine Zweigangschaltung von Cotal-Voisin mit elektrischem Schongang. Kurzum: Der Voisin Aérodyne hatte alles, was sich die obersten Käuferschichten in Frankreich wünschen konnten. Und doch kam er zu spät und viel zu teuer auf den Markt. Stolze 88.000 Francs musste man für den Luxuswagen auf den Tisch blättern. Zum Vergleich: Ein Bugatti Type 57 Galibier war bereits für 70.000 Francs zu haben. So überrascht es kaum, das insgesamt nur sieben Exemplare des Aérodyne gefertigt wurden und bereits 1936 mit dem Aérosport ein Nachfolger kam, der nicht weniger dem Space-Age-Design verpflichtet war (und Gabriel Voisin leider auch nicht mehr retten konnte). Sieht man einmal ab vom ausbleibenden wirtschaftlichen Erfolg, so muss man doch anerkennen, dass dem Voisin Aérodyne allein schon für seine zeitlose Eleganz ein Platz in den Ruhmeshallen des Automobildesigns zusteht. Von seiner Bedeutung als zeit- und automobilgeschichtliches Artefakt ganz zu schweigen.

Termin der Auktion: 14. Februar 2010.
Ort: Palais de Congrès in Paris.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an François Melcion
(Telefon: +33 (0)1 42991631, Email: fmelcion@artcurial.com) vom Auktionshaus Artcurial.

Den gesamten Bericht lesen Sie hier:
http://www.classicdriver.com/de/magazine/3500.asp?id=5256