Karl Lagerfeld macht sich über Vermögende lustig, die in Zeiten der Wirtschaftskrise geizig werden. In einem Gespräch mit der französischen Zeitschrift Le Figaro Magazine sagt der nach Forbes einflussreichste Deutsche:
„La crise économique est une bonne excuse pour les radins! Moi, je jette l’argent; il faut que ça sorte par la fenêtre pour que ça rentre par la porte. C’est cela qui peut faire marcher l’économie.“ („Ich schmeiße das Geld nur so raus; man muss es zum Fenster rausschmeißen, damit es zur Tür wieder reinkommt. So bringt man die Wirtschaft auf Trab.“)
Lagerfeld lud das Magazin ein in seine neue Wohnung am Quai Voltaire in Paris. Er erläuterte nicht nur seine Wirtschaftstheorie, sondern erzählte auch über seine Kindheit, sprach über Geschichtliches, Stil und Ästhetik. Die ausführliche Geschichte über das Gespräch trüffelte der Ästhet mit einem Selbstporträt.
Die ganze Geschichte über das Gespräch finden Sie hier: